Bayerischer Wald

Aus Wikipedia:

Mittelgebirgslandschaft des Bayerischen Waldes mit teilweise abgestorbenem Wald

Der Bayerische Wald (auch Bayrischer Wald, Bayerwald oder Böhmerwald) ist ein etwa 100 km langes Mittelgebirge an der Grenze zwischen Bayern und Tschechien. Der größte Teil davon liegt im Regierungsbezirk Niederbayern sowie in Tschechien. Der Nordteil gehört zur Oberpfalz, im Osten reicht der Bayerwald bis zur Grenze Oberösterreichs.

Geologisch und geomorphologisch gehört er zum Böhmerwald - dem höchsten Rumpfgebirge des Böhmischen Massivs - und wird von diesem namentlich seit etwa 1830 unterschieden, als das Gebiet nach Einverleibung der Hochstifte Regensburg und Passau durchgehend bayerisch geworden war.

Entlang der tschechischen Grenze wurde das Gebirge zu einem Nationalpark gewidmet, dessen dichter Bewuchs sich langsam zu einem bodenständigen Urwald entwickelt. Das Schutzgebiet weist mehrere Informationszentren und ein Netz von Wanderwegen auf und setzt sich jenseits der Grenze im größeren Nationalpark Böhmerwald (Šumava) fort.

Auf vielen Internetseiten findet man Informationen zum Bayerischen Wald.
Die offizielle Seite zum Bayerischen Wald

Kurzübersicht zur Gehegezone :
Auszug aus der Internetseite des Bay. Wald
"Tierisch wild" im Nationalpark Bayerischer Wald

Im Nationalpark-Gebiet Bayerischer Wald gibt es viel zu erleben!
Die Tierfreigelände I und II sind ganzjährig und stets frei zugänglich. In den Wintermonaten werden die Wege gräumt und gestreut!
Die Besucherwege sind sehr gut beschildert und auch für Kinderwägen und Rollstühle geeignet.
Bevor Sie eine Tour durch die Tierfreigelände unternehmen möchten, ist ein Besuch im Informationszentrum "Hans Eisenmann-Haus" lohnenswert. Hier erhalten die Nationalpark-Besucher vorab einen kleinen Einblick in die heimische Tier- und Pflanzenwelt, die sie anschließend in den Gehegen "hautnah" erleben können!

Der Eintritt in die Tierfreigelände ist frei, die Parkplätze sind gebührenpflichtig!
Hunde dürfen mitgenommen werden, bitte an der Leine führen!
Am Parkplatz des Besucherzentrums sind Toiletten und Wickelraum vorhanden.

Das aktuelle Führungsangebot für Besucher bzw. Gruppen und Schulklassen können Sie in den Informations-Stellen des Nationalparks erfragen. Nach Möglichkeit 3 bis 4 Wochen vorher unter Tel.: 0700 00776655 anmelden!
Das Tier-Freigelände I

Zu Gast bei Wolf, Luchs und Bär!
Die Haltung von Wildtieren in Gehegen ist zwar keine unmittelbare Naturschutzaufgabe des Nationalparks, jedoch wurde bereits im Grundsatzbeschluss zur Errichtung des ersten deutschen Nationalparks festgelegt, dass Großgehege zur Präsentation bedeutender Tierarten des Waldgebirges als Besucherattraktion einzurichten seien. Am Rande des Nationalparks Bayerischer Wald wurde zwischen den Urlaubsorten Neuschönau und Altschönau einer Fläche von rund 250 Hektar zum Tierfeigelände I zusammengefaßt. Hier leben derzeit 36 verschiedene Vogel- und Säugetierarten aus der heimischen Tierwelt. Die geräumigen Landschaftsgehege mit naturnahen Lebensraumkulissen bieten den "Bewohnern" eine artgerechte Lebensweise, mit viel Platz zum Austoben, aber auch zum "Zurückziehen".

Der gesamte Rundweg ist ca. 7 km lang in ca. 3 bis 4 Stunden zu bewältigen. Von den beiden Ausgangspunkten können jeweils auch Abkürzungswege mit etwa 3 km Länge und 1,5 Stunden Gehzeit gewählt werden. Die Wege sind sehr gut beschildert und auf für Kinderwägen und Rollstühle geeignet! Der Haupteingang befindet sich am Parkplatz P1 (Kreuzstraße), direkt am "Hans-Eisenmann-Haus" bei Neuschönau. Weitere Zugänge finden Sie an den Parkplätzen bei Altschönau und an der Böhmstraße.

Was gibt es zu sehen?
Gleich zu Beginn der Tour können die wärmeliebenden Vogelarten der Region beobachtet werden. Auch Wisente und die vor etwa 150 Jahren im bayerisch-böhmischen Grenzgebirge ausgerotteten Wildkatzen haben sich in dem Gebiet wieder angesiedelt. Weiter geht es zu Uhu, Wolf, Wildschwein, Otter, Kauz, Braunbär, Mäusebussard, Wespenbussard, Eichhörnchen, Baummarder, Kolkrabe und Auerhahn.
Das Tier-Freigelände II

Eine Entdeckungstour durch die fazinierende heimische Tierwelt!
Der Hauptzugang zum Tierfreigelände II liegt am Besucherparkplatz an der B11, unweit vom Informationszentrum "Haus zur Wildnis" bei Ludwigsthal enfernt. Der Eintritt in das Tierfreigelände ist frei, der Parkplatz ist gebührenpflichtig! Die Besucher erreichen den Parkplatz und Eingang zum Tierfreigelände II bequem mit der Bahn und dem Bus ( "Falkensteinbus") bzw. gerne auch zu Fuß.

Was gibt es zu sehen?
Die vielseitige Waldlandschaft am Rande der Ortschaft Ludwigsthal wurde zu einer Fläche von rund 65 Hektar mit drei großen Gehegen zusammengefasst. Das Informationszentrum "Haus zur Wildnis" liegt unweit vom Tier-Freigelände II entfernt. Hier können Sie seltene Tierarten wie Luchs, Wolf und frieldich weidenende Wildpferde und Ur-Rinder in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Ein 80 m langer und überdachter Steg aus Rundholz führt durch das Wolfsgehege. Vom Aussichtsturm können Sie die Tiere in aller Ruhe beobachten. Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch der "Steinzeithöhle". Das im Zentralbau der Anlage auf einer Kunstfelsenkulisse rekonstuierte, naturnahe "Bildfeld der Wildpferde und Auerochsen" erinnert an das einstige "Zusammenleben" von Mensch und Tier in der Altsteinzeit.
Das Rothirschgehege

Hier können Sie die größte, heimische Säugetierart aus nächster Nähe beobachten!
Nach einer Kompletterneuerung im Oktober 2007 lädt das wiedereröffnete Rothirschgehege bei Scheuereck zu einem Natur-Erlebnis der besonderen Art ein. Auf einer Gesamtfläche von 9 Hektar führt ein 300 m langer Wanderweg mitten durch das Rothirsch-Gehege. Zwei Aussichtsplattformen mit Sitzgruppen laden zu Beobachtungen ein. Eine überdachte Aussichtskanzel an der Winterfütterung bietet auch bei schlechtem Wetter Schutz. Das Rothirschgehege ist seit Jahrzehnten das Markenzeichen von Scheuereck und kann stündlich mit dem Falkenstein-Bus erreicht werden.

 

Mein ganz persönlicher Tipp für Übernachtungen:
In Neuschönau, das direkt am Eingang zum Tiergehege ist dort im Landgasthof Euler einquartieren.

Und mein ganz persönlicher Eindruck:
Ich habe den Sommer genutzt, um die Örtlichkeiten kennenzulernen, da ich den Nationalpark eigentlich im Winter besuchen möchte. Wölfe, Luchse im Schnee sind sicher ein sehr interessantes Motiv.
Der Nationalpark besticht durch die Ruhe und die Natur, die er ausstrahlt, die Tiergehege sind wunderbar groß. Es kann also gut vorkommen, dass man die Tiere gar nciht sieht. Da hilft dann nur eines: Geduld, Geduld und nochmal Geduld.
Ich bin immer noch begeistert von meinem besuch dort und ich weiß gahz genau. Trotz der Entfernung werde ich da öfter hinfahren.

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